49.) Brand ABC – Chemie – Großeinsatz für die Feuerwehr Selb!

Zügig konnten wir mit dem Löschangriff beginnen. Zeitgleich wurde die Atemschutzsammelstelle aufgebaut, damit eine genaue Übersicht vorhanden war, wie viele Atemschutzgeräteträger vor Ort waren.

Durch die enorme Hitzeeinwirkung wurde durch den Einsatzleiter veranlasst, dass das Gebäude nicht betreten wird, da nicht klar war, wie sehr die Bausubstanz des Gebäudes bereits gelitten hat. Der Löschangriff erfolgte nun zeitgleich von mehreren Seiten außerhalb des Gebäudes sowie über die Wenderohre unserer Drehleiter sowie der Drehleiter der Feuerwehr Rehau.

So konnte nach circa. 3 Stunden die Lage „Feuer unter Kontrolle“ und nach einer weiteren Stunde „Feuer aus“ an die ILS Hochfranken weitergegeben werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dennoch bis in die späten Abendstunden.

Da auf Grund der Einsturzgefahr das Betreten der Halle nicht möglich war, wurde am Abend über unsere Drehleiter das Dach geöffnet, um im Brandobjekt auch die letzten Glutnester abzulöschen.

Gegen 21:45 sind schließlich die letzten Einsatzkräfte wieder in die Werner-Schürer-Wache eingerückt. Im Anschluss wurde noch die Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge wieder hergestellt.

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Wir möchten uns an diese Stelle bei allen beteiligten Feuerwehren, der Landkreiskreisführung und allen weiteren Hilfsorganisationen bedanken. Unser Dank gilt auch dem Oberbürgermeister der Stadt Selb Uli Pötzsch sowie der Hauptamtsleiterin Nicole Abraham, welche als Vertreter der Stadtverwaltung sich direkt vor Ort ein Bild der Lage verschafften. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Traditionsmetzgerei Sandner, der Metzgerei Schmidkunz, Edeka Egert – Frischekönig und der Bäckerei Popp, welche die zahlreichen Einsatzkräfte perfekt mit Essen versorgt haben. Des Weiteren möchten wir uns auch bei der Firma NETZSCH und besonders bei Geschäftsführer Moritz Netzsch herzlich für die stetige Verpflegung bedanken.

Unser größter Dank gilt all unseren aktiven Kamerad*innen. Wir haben gestern wieder bewiesen, was für ein gutes Team wir sind – und das macht das Ehrenamt und unseren „Job“ aus.